Ich mußte grade an die "Die Vier aus der Zwischenzeit" denken, eine Mini-Fernsehserie, die in der Jugendsendung 45 Fieber lief, die ich als Teenie in den 80ern gerne angeschaut habe und die immer mit dem Satz "Was in der Zwischenzeit geschah" anfing...wobei das jetzt überhaupt nichts mit dem folgenden Blogbeitrag zu tun hat...
Die heißen Sommertage sind vorbei, ich war inzwischen sogar 2x in Urlaub und gestrickt habe ich natürlich auch (allerdings in eher unterdurchschnittlicher Menge).
Aber der Reihe nach: meinen ersten Urlaub habe ich in Südtirol verbracht. Ein paar Tage wandern, ein bißchen Stadtbummel in Brixen und Bozen, leckeres Essen...einfach perfekt zum Erholen. Als Appetithappen hier ein Blick vom Gipfel des Astjochs, das man locker spazierend über eine schöne Hochebene erreichen kann (als Einstieg für einen Wanderurlaub sehr empfehlenswert):
Die heißen Sommertage sind vorbei, ich war inzwischen sogar 2x in Urlaub und gestrickt habe ich natürlich auch (allerdings in eher unterdurchschnittlicher Menge).
Aber der Reihe nach: meinen ersten Urlaub habe ich in Südtirol verbracht. Ein paar Tage wandern, ein bißchen Stadtbummel in Brixen und Bozen, leckeres Essen...einfach perfekt zum Erholen. Als Appetithappen hier ein Blick vom Gipfel des Astjochs, das man locker spazierend über eine schöne Hochebene erreichen kann (als Einstieg für einen Wanderurlaub sehr empfehlenswert):
Mein Sommerurlaub war dann etwas weiter weg, aber auch wieder mit Wandern verbunden. Diesmal etwas für mich völlig Neues: eine 5tägige Hüttentour durch die größte Hochebene Europas, die Hardangervidda in Norwegen.
Durch eine kleine Panne haben wir unsere Tour allerdings erst mit einer Übernachtung in der Kalhovd-Hütte begonnen:
Am nächsten Tag gings dann aber -dank im Auto deponierter Ersatzschuhe- endlich los, die Rucksäcke mit Essen (lecker Trockenmahlzeiten, Müsli, Brot, Wurst, Käse, Kaffee + Tee...alles, was man so braucht, um nicht auf das exorbitant teure Essen auf den Hütten angewiesen zu sein), Schlafsack, Klamotten und Strickzeug gepackt:
Kleine Pause zwischendurch mit Tee + Tütensuppe (mit frischem Wasser aus dem Fluss gekocht):
Viele größere und kleinere Wasserläufe waren zu überqueren, mal ohne...
...ein echter Balanceakt...
...und mal mit Brücke (viel bequemer!)
Und wenn es nicht geregnet hat (was einem in Norwegen immer passieren kann, aber da blieb die Kamera im Rucksack), wurde man mit herrlichem Sonnenschein und kilometerweiter Sicht belohnt:
Alles in allem ein wirklich tolles Erlebnis, ganz anders als in den Alpen!
Hier nochmal die Stationen unserer Tour:
1. Kalhovd
2. Marbu
3. Rauhelleren (sehr voll)
4. Lagaros (gemütliche Selbsbedienungshütte ohne Strom + fließend Wasser)
5. Mogen
Übrigens ist -im Gegensatz zu einem schweren Buch- ein Strickzeug mit einer einfachen Kleinigkeit, wie z.B. Socken oder ein Tuch, genau richtig zum abends-auf-der-Hütte-entspannen. Ich hatte den Daybreak-Shawl dabei und habe immer mal wieder ein paar Reihen daran gestrickt. Inzwischen ist er fertig, gewaschen + gespannt...aber mehr dazu im nächsten Post!
4 Kommentare:
Das sind schöne Impressionen. Kann mir richtig gut vorstellen, wie schön die Touren waren.
LG
Anja
Die Vier aus der Zwischenzeit fand ich auch immer ganz groß! :-)
Wirklich tolle Bilder!!!
LG
Meike
Das hört sich nach einer Möchte-ich-mal-gerne-machen-Tour an. Großartig, vor allem, dass Du an Dein Strickzeug gedacht hast.
LG wollvictim
Das sind ja fantastische Fotos. Wir waren vor Jahren in der Hardangervidda zum Wandern, es war ein herrlicher Urlaub
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